In der vergangenen Woche war es mal wieder so weit. Ich entschied mich, den Haararzt zu konsultieren. Diesmal fiel meine Wahl auf eine Friseurkette in Oberhausen. Kurze Schnitte. Schnelle Dialoge. Interessante Themen. Ungewöhnliche Leute. Es dauerte nicht lange, bis es aus meinem Friseur herausbrach: "Ich habe die Schnauze voll von Apple", meinte er aufgebracht. "Weißt, du immer wenn ich mit einem Mädel telefoniere, ist mitten im Gespräch Funkstille." Irgendwann sei ihm klargeworden, dass er mit seiner Wange den Touchscreen berührte und so die Verbindung kappte.
1. Mit seiner Aussage lieferte er mir den ersten Grund, mir den Luxus zu gönnen niemals Apple-Produkte wie eben das iPhone zu verwenden. Außerdem: Solidarität mit den Versehrten. Apple hat es mit dem tastenlosen iPhone geschafft die Barriere für blinde Menschen noch auszubauen und sie weiter an den Rand der Gesellschaft zu drängen. Ich finde das unerhört diskriminierend. Und so etwas wird dann als Errungenschaft für die Menschheit gefeiert. Steve, darüber solltest du mal nachdenken.
2. Bei meiner Apple-Recherche im Internet wurde ich auf folgende Seite aufmerksam:
http://gizmodo.com/343641/1960s-braun-products-hold-the-secrets-to-apples-future
Wie kann das denn bitte sein? Ist Steve Jobs nur ein kleiner Einstein? Der sich das Wissen anderer zu Nutze machte, um dann die Lorbeeren zu ernten? Jubelt Apple Produkte tatsächlich als Innovationen hoch, die es in ähnlichem Design so schon seit über vierzig Jahren gibt? Das wäre dann mein zweiter Grund für eine Apple-Abstinenz. Nur der Gedanke daran einem Abkupferer aufzusitzen, stößt mich ab, Apple zu konsumieren:
http://zeitgeist.yopi.de/apple/261/apple-klaut-design-deeda-pi-original-iphone-kopie
3. Das iPhone ist aber nicht nur das einzige Gerät von Apple, das die Welt nicht braucht. Stichwort iPad.Vorwärts in die Vergangenheit: Eine Zusammenfassung: Kein USB-Anschluss, keine Digi-Cam, keine Flash-Unterstützung. Taugt nicht zum Arbeiten, denn Email-Schreiben ermüdet auf dem Touchscreen. Es sei denn der Nutzer kauft sich Zusatzgeräte. Aber dann tut es doch auch ein Note- oder Netbook. Bei genauerer Betrachtungsweise wirkt das iPad wie ein Sportwagen mit Drosselung. Sieht schön aus fährt aber nur 30 km/h. Man fühlt sich fast wie im Märchen: alle bestaunen und beklatschen des Kaisers neue Kleider. Wie viele Kinder wird es wohl geben, die ehrlich genug sind den Hofstaat Apple zu entzaubern? Und wie viele Lösungen wird Apple wohl noch für Probleme bieten, die wir ohne Apple nicht hätten?
Marian Prill, Deutsche Handarbeit
Thursday, January 28, 2010
Sunday, January 24, 2010
Aroma Body Massage
Last week I was in Singapore for a short business trip. After the work I feel to want to go for oil body massage and asked the health centre of the hotel about the price. The answer: for one and half hour aroma body massage it costs about 100 €. Oh my God, with this price I can easily go for 7 times for body massage in Shanghai in one of the nice massage salons.
I was struggling with myself if I should really go there. Then I used one of my strongest persuasion techniques to myself. “Listen, Wenyue. Just imaging that this is your last 100€. Most likely you would not use this money at all in your entire life, because you will leave behind more than 100€, when you die. So why don’t you spend it now for a good reason, instead of keeping it in your bank until you die. Yes, you could do 7 times massage for the same money in Shanghai . But you will not go there for next 2 months, so what if you are hit by a car accident during this time?”
Life is now. So I decided to do for the massage and that was the most enjoyable decision that day. Not only the masseur is highly professional with 15 years of experiences in five star hotels, but also she understood how to make your soul pleasant. She said: “your face looked like you are end of thirty.”
I responded: “You are flattering me.”
“No”, she said: “I am serious, because I meet a lot of people during my work. And honestly, you have a very young body. I would say your body looks like a man of age 28.”
Tuesday, January 19, 2010
Take The Life As It Presents To You
On the airplane from Frankfurt to Singapore I was sitting right to a woman whose smell I could not stand. So I talk to myself, if you can not change the situation, enjoy it. I start to smile and begin to enjoy the smell. It was not too bad. Yes, it was not I wished, but it is a very specific smell. So take it as it is.
In this moment the guy sitting in front of me asked if I would like to change the seat with him, since he wanted to sit next to his friend who is on the left seat of mine. And I pleasantly accepted the offer and was released from all the feeling with the smell.
I changed the seat and was sitting next to a young and attractive woman who lived in Australia where other people spend their vacation. She just needs to walk over the street to reach the beach. We had an enjoyable conversation. When I arrived in Singapore I asked her to join us in the news group “Glückliche Arbeitswelt” (happy working world) at XING. She happily accepted.
Take the life as it presents to you, then you will always be able to enjoy it.
Take the life as it presents to you, then you will always be able to enjoy it.
Saturday, January 16, 2010
Flirttipps für Manager.
Stellen Sie sich vor, Sie wären beliebt. Ein Star. Alle Leute in Ihrer Stadt oder gar in der gesamten Republik kennen Sie. Mehr noch: die Leute, lieben Sie und Ihr Unternehmen. Alle winken Ihnen zu. In den populärsten Restaurants bietet Ihnen der Oberkellner immer den besten Platz an. Selbst wenn dieser gerade noch besetzt ist. Man spricht, hört, schreibt und liest über Sie und Ihr Unternehmen. Bitte Hand hoch – wem gefällt diese Vorstellung nicht? Und nun die Hand aufs Herz, welcher Marketing-Manager, Werbeagenturchef oder Kleinunternehmer hat sich bislang genau diese Zielsetzung gestellt: Menschen zu begeistern und zu faszinieren? Nicht nur durch die angebotenen Produkte und Dienstleistungen aus dem Portfolio. Sondern durch echtes Interesse und den Bedürfnissen der Menschen. Menschen möchten in erster Linie ernst genommen werden. Und sie lassen sich gern unterhalten. Es ist fast wie in der Liebe. In der idealen Beziehung hört ein Partner dem anderen zu, erkennt dessen Bedürfnis und handelt angemessen.
Allerdings geben immer mehr Unternehmer den Dialog auf. Sie hören nicht zu, weil sie keine Zeit haben. Zeit ist Geld. Die Konkurrenz schläft nicht. Und der hohe Marktdruck lässt nicht viel Raum für Bedürfnisanalysen. Richtig? Richtig. Richtig falsch. Wer seinem Partner zuhört, findet heraus, was dieser will. Wenn der Partner bekommt, was er braucht, ist er glücklich. Wenn er glücklich ist, denkt er weniger an andere (mögliche) Partner. Bleibt er Ihrem Unternehmen treu und schwärmt bei anderen von Ihnen, wollen auch andere zu Ihnen. In diesem Moment werden aus Kunden Partner. Und aus Partnern Fans. Das Gute an Fans ist, dass sie ungefragt Empfehlungen geben. Und ihre Überzeugung mit anderen Menschen teilen.
Daraus ist in den letzten Jahren eine eigene Disziplin entstanden: Empfehlungsmarketing. Wie das Leben so spielt, hatte ich vor kurzem das Glück eine Expertin auf diesem Gebiet kennenzulernen. Gemeinsam mit Unternehmen sucht Frau Ekaterina Arlt nach deren Fans, um Empfehlungen planbar zu machen. Dabei steht immer im Fokus, dass es Menschen honorieren, wenn ein Partner sich um den jeweilig Anderen bemüht und auch Leistungen erbringt, ohne sofort nach Gegenleistungen zu verlangen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Unternehmen als erfolgreich aus der Krise hervorgehen werden, die ihr Angebot auf den Menschen im Jahr 2010 ausrichten statt vermeintliche Innovationen unter hohem Werbedruck in die Konsumentengedächtnisse hineinzumassieren.
Marian Prill, Deutsche Handarbeit
P.S. Lieber Dr. Wenyue Ding, vielen Dank für Ihre Einladung in dieses Forum.
Allerdings geben immer mehr Unternehmer den Dialog auf. Sie hören nicht zu, weil sie keine Zeit haben. Zeit ist Geld. Die Konkurrenz schläft nicht. Und der hohe Marktdruck lässt nicht viel Raum für Bedürfnisanalysen. Richtig? Richtig. Richtig falsch. Wer seinem Partner zuhört, findet heraus, was dieser will. Wenn der Partner bekommt, was er braucht, ist er glücklich. Wenn er glücklich ist, denkt er weniger an andere (mögliche) Partner. Bleibt er Ihrem Unternehmen treu und schwärmt bei anderen von Ihnen, wollen auch andere zu Ihnen. In diesem Moment werden aus Kunden Partner. Und aus Partnern Fans. Das Gute an Fans ist, dass sie ungefragt Empfehlungen geben. Und ihre Überzeugung mit anderen Menschen teilen.
Daraus ist in den letzten Jahren eine eigene Disziplin entstanden: Empfehlungsmarketing. Wie das Leben so spielt, hatte ich vor kurzem das Glück eine Expertin auf diesem Gebiet kennenzulernen. Gemeinsam mit Unternehmen sucht Frau Ekaterina Arlt nach deren Fans, um Empfehlungen planbar zu machen. Dabei steht immer im Fokus, dass es Menschen honorieren, wenn ein Partner sich um den jeweilig Anderen bemüht und auch Leistungen erbringt, ohne sofort nach Gegenleistungen zu verlangen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Unternehmen als erfolgreich aus der Krise hervorgehen werden, die ihr Angebot auf den Menschen im Jahr 2010 ausrichten statt vermeintliche Innovationen unter hohem Werbedruck in die Konsumentengedächtnisse hineinzumassieren.
Marian Prill, Deutsche Handarbeit
P.S. Lieber Dr. Wenyue Ding, vielen Dank für Ihre Einladung in dieses Forum.
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Friday, January 15, 2010
The Extra Effort
I started Salsa course few weeks ago and I am very proud that my partner and I could dance now better than other students in the class. What is the reason? Both my partner and I are ambitions to dance as well as possible, so we decided to go to a Salsa party last Saturday. And we practice all the figures we learnt during the course for three hours. And no other couples went there from the class. So lesson learnt here: success is coming from the extra effort you put in a subject which you differentiate yourself from the average people.
Tuesday, January 5, 2010
Three Success Models of Entrepreneurs
The news group “Glückliche Arbeitswelt” (WWW: Wonderful Working World) has now more than 1000 members. I realize there is a large number of self-employed. From the observation of these people I conclude that the most successful self-employed people follow three success models in common:
1) Positioning model: they know exactly what they are doing and will do in the future. I can easily associate them with a very specific market segment or service offers.
2) Reference models: they work with their peers together to reference each other, passing each other contacts to clients and say nice words about each other.
3) Growth model: they have a system that the orders should not be limited to their own resources and capabilities. They build strong networks to handle large orders smartly. And have time to manage growing orders with external resources.
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