Tuesday, August 31, 2010

Morgengedanken / Morning Thoughts

Morgengedanken auf dem Weg ins Büro

Ein Landei bin ich, jawoll.
So wohne ich nicht auf dem Land, aber auch nicht in der Stadt.
Zu beiden Seiten beides erreichbar.
Optimal.
Als ich heute Morgen aus meiner Straße raus fuhr,
säumten da wie immer wunderschöne grüne Bäume die Straße.
Mit Bäumen und grün sieht doch alles gleich viel freundlicher aus.
Da biege ich so ab und was erblicke ich?
Wer begegnet mir?
Das schönste Eichhörnchen was man sich nur vorstellen kann.
Einfach wunderhübsch das kleine Kerlchen.
So grazil, flink, wendig und elegant.
Wie ein Sonnenstrahl ins Herz.
Bin begeistert.
Meine gute Laune kennt keine Grenzen und
das Lächeln will seitdem nicht mehr von meinen Lippen weichen.
Auf der Autobahn entschied ich mich dann,
dass ich heute mal wieder durch den Wald fahre.
Mir begegneten immens viele Sonnenblumenfelder.
Muhkuhs und Pulloverschweine. (Kühe und Schafe)
In der Ferne sah ich ein paar Rehe.
Die Sonne war freundlich und schien mit vollster Kraft.
Der Tau auf dem Gras sah wie Eiskristall aus und erinnerte mich an meine Kindheit.
Es war dunstig und sehr friedlich.
Das ist von innen mit Stille erfüllend.

Einen wundervollen Tag allen ;-)

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Morning Thoughts on the way to the office

A country bumpkin I am, yes.
So I do not live in the country, but not in the city. reached on both sides both. Optimal.
As this morning I went out in my street,
lined as beautiful as ever green trees into the street.
With trees and green everything looks like a lot friendlier.
As I turn from that and what I see?
If you met me?
The best squirrel what one can only imagine.
Just the very pretty little guy.
Sun graceful, nimble, agile and elegant.
Like a ray of sunshine to the heart.
I'm thrilled.
My good humor knows no boundaries, and since then the smile will never leave my lips.
On the highway, I decided that today I once again go through the forest.
I met a lot of huge sunflowers.
Cows and sheep.
In the distance I saw a few deer.
The sun was friendly and appeared with the fullest force.
The dew on the grass looked like ice crystal and reminded me of my childhood.
It was misty and very peaceful.
This is fulfilling from the inside with silence.

A wonderful day to all ;-)

Thursday, August 26, 2010

Jeden Tag....

Der Baum stand schon immer dort.
So lange man denken konnte.
Tag ein Tag aus bis in alle Zeit.
Der Baum stand an einem schönen Platz und er schaute auf eine alte Veranda.
Auf der Veranda stand ein Stuhl. Auch schon immer.
Jeden Tag kam sie und setzte sich für eine Weile auf den Stuhl.
Immer schwieg sie.
Unendliche Ruhe ging von ihr aus.
Ihre Augen glänzten immer.
Im Sommer waren sie katzen- bis meergrün.
Im Winter waren sie rehbraun.
Ihre Seele schaute aus diesen Augen.
Der Baum konnte es sehen.
Jeden Tag wartete der Baum, dass sie kam.
Jeden Tag freute sich der Baum auf ihr Erscheinen.
Heute kam sie, aber sie war noch stiller, noch stummer, noch ruhiger.
Sie schien nicht da zu sein.
Sie setzte sich auf den Stuhl so wie immer.
Ihr Blick schweife in die Ferne.
Die Katze kam.
Die Katze kam sonst nie, denn sie war menschenscheu.
Sie schmeichelte ihr, strich ihr um die übereinander geschlagenen Beine.
Sie reagierte nicht.
Nun turnte die Katze um sie herum, reckte, streckte sich und machte die unglaublichsten Verrenkungen.
Aber sie beachtete sie einfach nicht.
Die Katze schnurrte so laut, dass es der Baum hören konnte.
Hätte sie das Schnurren wahrgenommen, hätte sie bezaubert vor Freude gelacht.
Der Baum mochte ihr Lachen.
Morgen kommt sie wieder.

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Every day...

The tree has always been there.
As long as one could imagine.
Day in and day out until the end of time.
The tree was at a beautiful place and he looked at an old porch.
On the porch stood a chair. Also always.
Every day she came and sat down for a while on the chair.
Again she was silent.
Absolute serenity came from her.
Her eyes were shining always.
In the summer they were cats to sea-green.
In winter they were fawn.
Her soul looked out of those eyes.
The tree could see it.
Every day, waiting for the tree that it came from.
Every day the tree was happy on her show.
Today she came, but she was still silent, still quiet.
She did not seem to be there.
She sat on the chair as usual.
Her eyes digress into the distance.
The cat came.
The cat was otherwise never, because she was afraid of people.
The cat flattered her, stroking her legs to above the other harvested.
She did not respond.
Now the cat did gymnastics around her, stretched, stretched, and made the most incredible contortions.
But she did not notice easily.
The cat purred so loudly that it could hear the tree.
Had she seen the purring, she would have laughed enchanted with joy.
The tree liked her laugh.
Tomorrow she will come back.

Friday, August 13, 2010

Eine Beziehung ...

Eine Beziehung ist eine ständig fortschreitende Arbeit.

A relationship is a contant work in progress.

Wednesday, August 11, 2010

Ein anderes, von Herzen kommendes Geschenk....

Damit Du nicht denkst, dass ich Dir einfach eine simple, schnöde Banane schenke, die ich Dir lieblos überreiche, sage ich noch etwas über diese schöne Banane:

Sie wurde mit Sorgfalt, sehr kritisch, in einem aufwendigen Verfahren ausgesucht. Ihr Anforderungsprofil wurde als sehr hoch eingestuft. Nicht nur, dass sie die richtige Größe und Form haben musste, nein sie musste auch noch die Schönste sein. Das war ein harter Wettkampf, da sie alle anderen Bananen, die wahrscheinlich nicht minder schön waren, ausstechen musste. Ihre Herkunft war auch nicht bedeutungslos. Ihre Farbe ist von so einem unglaublich schönen gelb, dass sie mit der Sonne um die Wette strahlen könnte.

Sie hat ganz besondere Eigenschaften: sie ist nicht nur formschön, sehr wohlschmeckend und absolut vielseitig: man kann einfach in sie rein beißen oder man kann aus ihr einen leckeren Milchshake machen, dekorativ auf ein Brot legen, sie ist tauglich für Obstsalat, als Bananeneis macht sie auch eine gute Figur; die Möglichkeiten sind praktisch unendlich. Wie Du siehst, kannst Du sie absolut kreativ, je nach Geschmack und persönlicher Vorliebe einsetzen, verwenden und verspeisen.

Außerdem ist sie ein Glücklichmacher, das wurde wissenschaftlich erwiesen. Nicht zu vergessen, dass sie auch noch gesund ist: sie ist ein natürlicher Kaliumlieferant. Sie hat natürlich noch viele andere Vorzüge, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Es gibt selbstverständlich keinen Nachteil, außer Du leidest an einer Bananenunverträglichkeit. Das wäre sehr schade für Dich, denn dann würde Dir ein geschmacklicher Hochgenuss entgehen.

Lass sie nicht einfach in einer Ecke rum liegen und braun werden, dann ist sie nicht mehr knackig und lecker, sondern schmeckt mehlig überreif. Die einfachsten Dinge sind manchmal die Schönsten, dass fällt Dir vielleicht gar nicht mehr auf, weil Du vielleicht achtlos bist. Ich hätte Dir dies alles nicht gesagt, wenn mir nicht der Gedanke gekommen wäre, dass sie eine ganz besondere Banane ist und Deine wohlwollende Beachtung und Wertschätzung verdient. Du hättest dann wohl eher gedacht: ja, so eine doofe Banane, sei ist ja nur eine simple, blöde, schnöde Banane.

Viel Spaß mit ihr & genieß sie.

Herzlichst, die hoffentlich wohlschmeckende & glücklich machende Banane.

Monday, August 2, 2010

How to Lead a Cat?

During my two years assignment in APAC head quarter of Alcatel-Lucent  in Shanghai, my daughter and my wife found a little wild cat on the street which was almost dying. They took it home and brought it to the animal doctor. After three weeks the cat seemed to be healthy and vivid, so they took it back.

After a while we found out that the cat had a bad habit. She liked to rasp her nails on our couch.  So we bought a small wooden house extra for her, where she could rasp her nails there. But she did not like the wooden house, but the couch.

My wife tried to talk with her as she talked with a dog. Then she tried to put the cat’s nails on the small house. But nothing helped. The cat still loved to rasp her nails on our couch.

One day my wife got a great idea. While the cat was watching, my wife rasped herself the nails on the small wooden house. She did so, as she would enjoy it very much. Then the miracle happened. After some time, the cat started to rasp her nails on the wooden house.